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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Gemeinsam mit meinem Team aus den Kliniken Landstraße und Ottakring des Wiener Gesundheitsverbundes lade ich Sie herzlich zur 59. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie nach Wien ein. Bei allem Optimismus und aller Vorfreude ist es in diesen Tagen zweifelsohne nicht möglich, ein Exposé zu verfassen, in dem das Wort Corona-Pandemie nicht vorkommt.
Dennoch war es der ÖGPÄRC im Pandemie Jahr 2020 als einer der wenigen Fachgesellschaften möglich, unter der Leitung unserer Präsidentin Barbara Zink einen Kongress zu veranstalten, bei dem zumindest ein Großteil der Teilnehmer physisch anwesend waren. Und auch für 2021 streben wir das Ziel eines persönlichen, „nichtvirtuellen Meetings“ an, eher später im Jahr angesetzt, in der Hoffnung, dass die epidemiologische Situation in Österreich dies dann schon zulässt. Im gegenteiligen Fall sind wir aber auch für eine Hybridveranstaltung vorbereitet.
Einheit in Vielfalt – dieses Leitmotiv soll uns die Tage an der Sigmund Freud Universität nächst dem Wiener Prater begleiten. Das spiegelt sich zunächst in den ausgewählten Themen, die sowohl vom rekonstruktiven als auch vom rein ästhetisch-chirurgischen Standpunkt beleuchtet werden sollen, wider. Wir alle setzen in unserer täglichen Arbeit sehr vielfältige Schwerpunkte, haben aber alle dieselben chirurgischen Wurzeln und nur gemeinsam werden wir die Herausforderungen, denen sich unser Fachgebiet in nächster Zeit medizinisch wie gesundheitspolitisch stellen muss, bewältigen.
In diesem Sinne freuen wir uns, Sie möglichst zahlreich und PERSÖNLICH im Oktober in Wien begrüßen zu dürfen.
Wien, im Januar 2021
Rupert Koller